Grillen in Venezuela

Wer seinen nächsten Urlaub in Venezuela plant und gleichzeitig Grillfan ist, wird darauf auch im Urlaub nicht verzichten müssen. In Venezuela wird sehr viel Fleisch gegessen, damit ist das Land geradezu prädestiniert als Reiseziel für alle Liebhaber der Grillkunst. Am häufigsten findet man in Venezuela Fleisch vom Rind, aber auch Hühnchen wird oft und gerne gegessen. In einigen Regionen des Landes wird zudem häufig Ziegenfleisch serviert, was nicht jedermanns Sache ist. Ob als Filet, Steak oder am Spieß, in Venezuela gibt es die verschiedensten Variationen an Grillfleisch.

Wenn Sie dort zu einem Barbecue eingeladen werden oder in ein Restaurant gehen, in dem es Grillgerichte gibt, ist meine Empfehlung einfach einmal zu probieren und sich auch an für uns eher exotische Variationen des Gegrillten zu wagen. In Venezuela gibt es viele köstliche Marinaden, in die das Fleisch vor dem Grillen eingelegt wird und auch zahlreiche Soßen und Dipps, die zu den Gerichten gereicht werden - da lohnt sich das Ausprobieren. Aufpassen sollte man jedoch bei Soßen und Dipps, die viel Chili enthalten. In Venezuela wird manchmal gerne sehr scharf gegessen. Das verträgt nicht jeder ungeübte Magen. Eventuell finden Sie aber beim Testen der verschiedenen Grillvariationen in Venezuela ein ganz besonderes Rezept, das sie mit nach Hause nehmen und dort Ihre Freunde damit begeistern können. Zum Beispiel bei einem DVD-Abend, bei dem Sie von Ihrem Urlaub in Venezuela berichten.

Natürlich kann man sich beim Nachkochen von Grillrezepten aus Venezuela auch optimal auf den Urlaub einstimmen. Aus Erfahrung ist es meine Empfehlung, einfach einmal ein bisschen im Internet zu stöbern. Hier gibt es viele tolle Rezepte aus diesem auch kulinarisch faszinierenden und vielfältigen Land. Den ganz besonderen Kick geben auch bei den Grillrezepten aus Venezuela die tollen Soßen und Dipps. Guasacaca zum Beispiel ist meine Empfehlung der besonderen Art. Hauptbestandteile dieser köstlichen Soße sind Tomaten, Avocados und Knoblauch, ein echtes Gedicht für die Sinne.

Bild: Anton Porsche (superanton.de) / pixelio.de